Kontakt

Stadthalle Osterode a.H.
Dörgestraße 28
37520 Osterode am Harz
Tel.: 05522 / 91680-10
info.stadthalle@osterode.de

 

An den Osterfeiertagen ist die Theaterkasse geschlossen.

 

Öffnungszeiten der Theaterkasse

Montag
9:00 – 12:00 Uhr und
15:00–18:00 Uhr
Dienstag
9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
15:00 – 18:00 Uhr
Freitag
geschlossen

 

 

Bankverbindung 
Sparkasse Osterode am Harz
Kto: 82 685 BLZ: 263 510 15
IBAN: DE15263510150000082685
SWIFT-BIC: NOLADE21HZB

 

 

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Vater - Tragikomödie von Florian Zeller

Veranstaltung

Vater - Tragikomödie von Florian Zeller
Titel:
Vater - Tragikomödie von Florian Zeller
Wann:
Mi, 10. März 2021, 20:00 h
Info:
Ticketverkauf in der Stadthalle und im Web-Shop - ,
Kategorie:
Theater

Beschreibung

Die Veranstaltung wurde abgesagt!
Bereits gekaufte Tickets können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.

 

Vater

 

Tragikomödie von Florian Zeller mit Ernst Wilhelm Lenik, Irene Christ, Maja Müller u.a.

 

Der 80jährige André merkt, dass sich etwas verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht, vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrecht zu erhalten, alles sei in Ordnung. Wobei ganz offensichtlich ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann. Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen er sich aber ständig zerstreitet. Ein alter Mann, für den sich der Alltag mehr und mehr in ein verwirrendes Labyrinth verwandelt, auf der Spurensuche nach sich selbst. Weil seine Wahrnehmung sich immer mehr verschiebt, gerät er in eine Welt, in der seine Biografie nicht mehr gilt, weil die Welt, in der sie entstanden ist, am Verlöschen ist…

 

Das Besondere an „Vater“ ist die ungewöhnliche Erzählstruktur. Erlebt wird die Handlung nämlich nicht chronologisch, sondern aus der Erlebniswelt des 80jährigen. Durch diesen hinterhältigen Trick des französischen Erfolgsautors wird der Zuschauer emotional an die Hauptperson gebunden, erlebt mit ihr dieselben Momente des Glücks, teilt mit ihr die Momente des Ausgeliefertseins, erfährt mit ihr die unbegreifbare Veränderung von Personen und Dingen und kann wie sie immer weniger unterscheiden: Was ist Realität, was Wahn oder Wunschvorstellung, was Halluzination oder fixe Idee.

 

Das klingt nach einem traurigen Theaterabend? Das Gegenteil ist der Fall. Zellers Text provoziert das Lachen.

 

Die komödiantische Dynamik ergibt sich aus den abrupten Stimmungsschwankungen der Hauptperson.